Zur Person

                                    

Alexander Schnell, geboren 1971, studierte zunächst Mathematik, Physik und Ingenieurswissenschaften und im Anschluss daran Philosophie in Paris. 2001 erfolgte die Promotion (zum Problem der Zeit bei Husserl), 2008 die Habilitation (über die “Gestalten des Transzendentalen” bei Fichte, Schelling, Husserl und Heidegger). Er lehrte und forschte Philosophie in Sofia (1996-1997), Paris 12 (1998-2002), Poitiers (2002-2007), Paris-Sorbonne (2007-2014), Memphis (2010), Freiburg (2014) und Abu Dhabi (2014-2016).

Seit 2016 ist er Professor (W3) für Theoretische Philosophie und Phänomenologie an der Bergischen Universität Wuppertal, wo er seit 2017 das Institut für Transzendentalphilosophie und Phänomenologie leitet. Seit 2016 ist er Präsident der Association pour la Promotion de la Phénoménologie und Herausgeber der Annales de Phénoménologies – Nouvelle Série. Annalen der Phänomenologie – Neue Reihe und der Mémoires des Annales de Phénoménologie, sowie der Reihe Idéalismes allemands – Deutsche Idealismen im Onlineverlag EuroPhilosophie éditions.

 

Preise und Auszeichnungen

• « Prix Monod » (Berlin) (1988)

• « Raymond-Aron-Preis » für deutsch-französische Übersetzungen aus den Geistes- und Sozialwissenschaften (2004) für die deutsche Übersetzung von La Logique de la Philosophie von Eric Weil.